Geschätzte Kolleginnen und Kollegen,
Aufgrund der Geschehnisse der vergangenen Tage möchten wir euch dahingehend näher informieren:
Leider mussten wir feststellen, dass am Montag, dem 2. Dezember 2019, ein Schreiben der Betriebsräte Rinnerhofer Rüdiger und Narnhofer Mathias mit dem Titel „Wir fordern unsere Gelder zurück!“ ausgehängt und zur Entnahme in den Pausenräumlichkeiten der Voestalpine Tubulars Kindberg, kurz vor den Betriebsratswahlen, aufgelegt wurde.
Bereits nach bekannt werden dieses Schreibens wurde die Rechtsvertetung des Herrn Rinnerhofer Rüdiger verständigt, mit Aufforderung zur sofortigen Unterlassung, sowie zum sofortigen Widerruf dieser unwahren Behauptungen.
In dem von den Herren Rinnerhofer/Narnhofer in Umlauf gebrachte Schreiben wurden objektiv Falschinformationen dargestellt.
Die enthaltenen Vorwürfe entbehren jeglicher Grundlage, sind falsch, ehrenbeleidigend, und kredit- sowie geschäftsschädigend und verstoßen nach § 16 ABGB, §§ 6 ff MedienG, sowie gem. § 7b MedienG. Weitere rechtliche Schritte sind vorbehalten.
Aufgrund dieses Verhaltens, unmittelbar vor der vorgezogenen Betriebsratswahl, ist eine faire Betriebsratswahl im Sinne der ArbeitnehmerInnen hierdurch nicht gewährleistet und führt zu erheblicher Beeinflussung dieser.
Wir behalten uns deshalb die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen vor, sowie den Schritt, die Betriebsratswahl aufgrund der unerlaubten Wahlbeeinflussung gänzlich wiederholen zu lassen.
Eine Entscheidung zur weiteren Vorgehensweise, vor allem auch im Sinne unserer ArbeitnehmerInnen, werden wir euch deshalb umgehend mitteilen.